Archiv der Kategorie: Allgemeines

Stedesand: Lita Reckweg verstorben

Heute läuten die Glocken in Stedesand für Lita Reckweg, geb. Michaels, die gestern abend friedlich im Kreis ihrer Familie bei sich zuhause einschlafen durfte. Lita Bäcker (wie sie wohl die meisten nennen), hatte erst vor kurzem – am 16. April – ihr 90. Lebensjahr vollendet. Lita ist eine geborene Stedesanderin und hat viele Jahre die Bäckerei im Ort bewirtschaftet.

Lita Reckweg Bäcker

Gottes Segen zum Geburtstag!

„Manche denken, der wohnt gar nicht mehr hier…“ (sagte der Jubilar).  Nun: das stimmt nicht! Man muß nur ein bißchen um die Ecke im Mühlenweg, dann kommt man zu unserem heutigen Geburtstagskind Detlef Andersen aus Stedesand. 87 Jahre ist er heute geworden – wir gratulieren ganz herzlich! Und ja –  auch ein Bild gibt es, aufgenommen an der hinteren Haustür.

Detlef Andersen

Stedesander und Westerschnatebüller Chronik vorgestellt

Viel mehr Bürger als erwartet fanden sich heute in der Gaststätte Johannsen („Knopp“) ein, um dabeizusein, als die neue Chronik von Stedesand und Westerschnatebüll vorgestellt wurde. Mindestens 8 Jahre haben Gustav Sörensen, Ketel Hansen und Harro Muuss, zuletzt auch unter Mithilfe von Albert Panten und Jens-Uwe Nissen, aber auch Norbert und Agnes Wippich Material gesammelt, Daten erforscht, Fotos gemacht und Texte verfaßt. Nun ist das großformatige, über 400 Seiten starke, Werk fertig. Es behandelt praktisch alle Aspekte des Dorflebens, angefangen bei der Kirche bis hin zu den einzelnen Häusern des Dorfes. „Redaktionsschluß“ der Chronik war das Jahr 2010, danach Geschehenes konnnte nicht berücksichtig werden. Das Buch kann übrigens in Zukunft für 25 € bei Martina Dohrn erworben werden. Eine große Leistung wurde für unser Dorf vollbracht und entsprechend gewürdigt, sowohl vom bisherigen Bürgermeister (bis Mittwoch) Christian Steensen als auch vom neuen Bürgmeister Stephan Koth. Ein paar Bilder vom heutigen Tag dürfen natürlich nicht fehlen.

Besucher Christian Steensen Stephan Koth

Ketel Hansen Hasenhallig Harro Muuss Gustav Sörensen Gruppenbild

 

Herzlichen Glückwunsch, Erika!

60 Jahre ist Erika Michaelsen heute geworden, die Frau unseres Kirchendieners Ernst. Seit vielen Jahren schon kümmert sie sich (damals) um unseren Gemeinderaum und heute um unser Gemeindehaus. Auch bei unseren KV-Sitzungen werden wir immer gut von ihr versorgt.“Daneben“ hat sie natürlich als vielfache Mutter und inzwischen Großmutter auch immer ihre Familie um sich, gerne auch, um die Enkel zu passen – so wie auf dem Bild von heute zu sehen. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen – und vielen Dank für Deinen Dienst in unserer Gemeinde!

Erika Michaelsen

Die eine Freude

Es gibt nur eine Freude,
Die Freud‘ in Gott;
Wo diese Freude fehlet,
Ist Alles tot.

Da ist die Frucht verdorben
Und ohne Kern,
Der Himmel ohne Sonne
Und ohne Stern.

Ich hab‘ es ja erfahren
Unzähl’ge Mal,
Wo ich den Herrn nicht halte,
War Alles schal.

Der hellste Freudenschimmer,
Er wurde bleich,
War ich in meinem Herzen
In Gott nicht reich.

Wie wird mir jede Gabe
Durch Ihn versüßt,
Kann ich die Hand nur sehen,
Aus der sie fließt!

Und kann ich stets erkennen
Das treu’ste Herz,
Wird mir zum reichsten Segen
Der tiefste Schmerz.

Herr Jesu! Du mein Leben,
Gott alles Lichts!
O laß mich Dich mir haben,
Sonst hab‘ ich Nichts!

Julie Hausmann (Von ihr stammt das bekannte „So nimm denn meine Hände“. Eben nach derselben Melodie ist auch dieses Gedicht von ihr zu singen.)

Stedesand: Diamantene Hochzeit Waldemar und Christine Enseleit

Auf den Tag genau vor 60 Jahren haben sich Waldemar und Christine Enseleit, geb. Günther das Ja-Wort gegeben. Damals am 23. Mai 1953  allerdings in der Kirche zu Stedesand, wo wir vor 10 Jahren auch anläßlich des goldenen Ehejubiläums zu einem Gottesdienst zusammenkamen. Heute war die Festgesellschaft versammelt auf dem Knopp, vor dem Essen gab es eine Andacht, die mit den Worten aus Psalm 118, Vers 24  begann: „Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.“  Da kann man doch nur „Amen“ zu sagen! Euch beiden Gottes Segen!

Diamantene Enseleit

Himmelfahrt bei der Petersburg

So richtig sommerlich war es ja noch nicht, trotzdem ließen es sich viele nicht nehmen, an der nun schon fast traditionellen Enger Himmelfahrtsandacht bei der Petersburg am Ochsenweg teilzunehmen. Das kleine Schaf, das unversehrt vom Kirchentag zurückgekehrt war, diente zur Anschauung der Auslegung von Psalm 23, hier einmal in der Textfassung von Martin Buber:

 Preisung 23  (Übersetzung von Martin Buber)

 [Ein Harfenlied Dawids]
 ER ist mein Hirt, mir mangelts nicht.
 Auf Grastriften lagert er mich,
 an Wassern der Ruh führt er mich.
 Die Seele mir bringt er zurück,
 er leitet mich in wahrhaftigen Gleisen
 um seines Namens willen. –
 Auch wenn ich gehn muss durch die Todschattenschlucht,
 fürchte ich nicht Böses, denn du bist bei mir,
 dein Stecken, deine Stütze – die trösten mich.

 Du rüstest den Tisch mir
 meinen Drängern zugegen,
 streichst das Haupt mir mit Öl,
 mein Kelch ist Genügen.
 Nur Gutes und Holdes verfolgen mich nun
 alle Tage meines Lebens,
 ich kehre zurück zu DEINEM Haus
 für die Länge der Tage.

Weitere Bilder dieses Tages sind hier zu finden!

Himmelfahrt Petersburg